Kanu & Kajak
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Der Kanusport ist weit verbreitet und findet immer mehr Sportbegeisterte, die mit Freude aufs Wasser wollen. Beim Kanusport wird allgemein zwischen dem Kajak und dem Kanadier unterschieden. Das Kajak ist in der Regel oben geschlossen und wird mit einem Doppelpaddel angetrieben. Es stammt ursprünglich aus Grönland und wurde von den Inuit bereits als schnelles, wendiges Boot für die Jagd verwendet. Das moderne Kajak variiert stark im Aussehen, da seine Form an den jeweiligen Verwendungszweck angepasst wird: Es gibt Seekajaks für das offene Meer, Rodeo-Kajaks für Wildwasser, Wanderkajaks für lange Touren auf Binnengewässern oder Rennkajaks, die für Rennen verwendet werden und dank ihrer Form extrem schnell durchs Wasser gleiten. Der Kanadier hingegen ist ein offenes Kanu, das mit einem Stechpaddel gefahren wird. Viele Menschen denken bei dem Begriff Kanu sofort an den Kanadier.
Der Kanadier hat seinen Ursprung in Nordamerika. Dort bauten die indigenen Völker zuerst solche Boote und nutzten sie sowohl für den Transport großer Lasten als auch für Jagd und Fischfang. Auch diese Art des Kanus gibt es in einer Vielzahl von Designs – je nach Verwendungszweck (z. B. Kanuwandern, Kanurennen). Die meisten Freizeitsportler nutzen das Kanu wahrscheinlich, um eine Bootstour mit Freunden oder der Familie auf ruhigeren Flüssen und Gewässern zu unternehmen.
Kanusport – ein Sport ohne Risiko?
Kaum ein Sport kann gänzlich ohne jegliches Verletzungsrisiko betrieben werden. Doch die Verletzungen, die im Zusammenhang mit dem Kanusport auftreten, sind meist eher geringfügig. Da der Kajakfahrer seine Beine meist vor sich positioniert oder ausgestreckt hat, sind Verletzungen an den unteren Extremitäten eher selten. Verletzungen dieser Körperteile treten in der Regel nur auf, wenn man gezwungen ist, das Kanu zu verlassen, beispielsweise um das Ufer zu erreichen oder das Boot für eine kurze Strecke zu tragen. Sollte es jedoch zu einer Verletzung des Sprunggelenks oder Knies gekommen sein, kann eine Neopren-Sprunggelenkbandage oder eine Neopren-Kniebandage dabei helfen, den Sport wieder aufzunehmen, auch wenn man noch eine Instabilität im Gelenk verspürt. Die Kompression der Neopren-Bandage gibt die notwendige Sicherheit, und das Neopren sorgt für zusätzliche Wärme, was für ein verletztes Gelenk in kälteren Gewässern besonders angenehm ist.
Typische Verletzungen beim Kanufahren in einem Kanu oder Kajak treten vor allem an Handgelenken, Ellbogen und Schultern auf. Kopfverletzungen sind eher selten. Der Kanufahrer erleidet diese hauptsächlich, wenn das Kajak durch Stromschnellen oder Wildwasser geführt wird und kentert, zum Beispiel durch Unachtsamkeit des Kanufahrers. Eine spezielle Kanubandage kann helfen, besonders gefährdete Körperstellen vor Verletzungen zu schützen.
Eine Wassersport-Bandage zur Unterstützung
Der Einsatz einer Kajakbandage kann beim Kajakfahren helfen, zum Beispiel die Handgelenke zu stützen und zu stabilisieren, die durch die Paddelbewegung besonders beansprucht werden. Eine Sehnenscheidenentzündung kann mit Hilfe einer modernen und ergonomisch angepassten Handgelenkbandage leichter heilen. Falls es beim Kanusport zu einer Prellung, Zerrung oder Überbeanspruchung der Gelenke, Sehnen oder Bänder der oberen Extremitäten gekommen ist, können spezielle Bandagen durch die Stabilisierung der entsprechenden Stelle helfen. Übrigens: Sie müssen keine Angst haben, dass die Sportbandage Sie einschränkt und Ihre Bewegungen behindert. Achten Sie nur auf den richtigen Sitz, dann ist ein sehr hoher Tragekomfort garantiert. Unsere Größentabellen helfen Ihnen dabei. Wenn Sie also die richtige Größe kaufen, kann nichts schiefgehen und einer entspannten Zeit auf dem Wasser steht nichts im Wege.
Neopren-Sportbandagen als Wärmeschutz
Wenn Sie mit Ihrem Kajak oder Kanu unterwegs sind, kann es kälter werden. Entweder weil Sie nicht zu den Wassersportlern gehören, die nur bei schönem Wetter unterwegs sind, oder weil das Gewässer, auf dem Sie sich befinden, sehr kalt ist – z. B. ein Gebirgsbach. Hier ist Ihr Körper besonderen Anforderungen ausgesetzt. Damit Sie den Spaß nicht verlieren, können wärmende Neopren-Bandagen oder Thermobekleidung eine große Hilfe sein. Sie schützen nicht nur Ihren Körper vor dem Auskühlen, sondern können auch unangenehme Zerrungen durch ausgekühlte Muskeln verhindern. Rehband bietet Ihnen verschiedene Produkte aus hochwertigem Neopren, die sich besonders für den Wassersport eignen. Wenn Sie jedoch auf dem Meer unterwegs sind, ist es ratsam, Ihre Rehband-Neopren-Bandage oder Thermokleidung nach der Paddelsession mit Süßwasser abzuspülen, da Salzwasser bei häufigem Kontakt die Haltbarkeit des Materials beeinträchtigen kann.